Falls ein SMB-Scan von einem MFP-Gerät (Konica, TOSHIBA, CANON usw.) in Richtung MAC-Rechner nicht funktioniert, bleibt oftmals nur noch das Ganze über das FTP-Protokoll zu lösen.
MacOs hat von Haus aus einen FTP-Server integriert, welcher aber im Normalfall nicht aktiviert ist.
Welche Netzwerkports an meinem Mac offen sind, kann ich über das „Netzwerkdienstprogramm“ prüfen.
Diese App ist leider etwas versteckt auf unserem Rechner. Ihr müßt zu diesem Ordner navigieren:
/System/Library/Coreservice/Applications
Ich habe mir einen Alias für diesen Ordner auf den DT gelegt.
Für den unverschlüsselten Zugriff über FTP sollte der Port 21 aktiv sein.
Öffnet jetzt diese App, geht auf den letzten Reiter (Portscan) und gebt euere eigene IP-Adresse in das Adressfeld ein.
Die eigene IP-Adresse bekommt ihr in der Systemsteuerung/Netzwerk heraus.
Damit der Scan nicht zu lang dauert, setzt den Haken bei „Nur Ports durchsuchen von“ 1 - 200 (z.B.) ein und startet dieses auch mit „Portscan“.
Der FTP-Port „21“ wird jetzt nicht erscheinen, weil der FTP-Server inaktiv ist.
Mit diesem kleinen Zauberspruch im Terminal, kann ich den FTP-Server starten:
Das Passwort sollte zur Hand sein.
Führt jetzt wieder einen Portscan aus. Jetzt müßte der Port 21 erscheinen. Der FTP-Server arbeitet.
Mit folgenden Kommando wird der FTP-Server wieder abgeschaltet.
Zum Schluss sollte noch ein Ordner für die Abspeicherung der Scans angelegt werden.
Beispiel:
Auf dem Desktop wird ein Ordner mit dem Namen FTP-Scan erstellt.
Geht jetzt in die Systemsteuerung/Freigaben und setzt den Haken (links) bei „Dateifreigabe“. Geht jetzt in das mittlere Feld, drückt das Pluszeichen und navigiert bis zu dem Ordner Schreibtisch/FTP-Scan und fügt ihn hinzu. Der Ordner sollte jetzt in diesem Feld erscheinen. Markiert ihn jetzt mit der Maus und geht in das rechte Feld.
Erlaubt jetzt euerem Benutzer-Account das „Lesen & Schreiben“. Zum Schluß noch den Button „Optionen“ anklicken und bei AFP und dem Benutzer den Haken setzen.
Somit haben wir jetzt den FTP-Server gestartet und einen Ordner mit Schreibrechten für den Benutzer eingerichtet.
Die Zugriffe können jetzt von einem MFP-Gerät oder aber auch von einem anderen Rechner (Win oder Linux) aus erfolgen (z.B. mit FileZilla).
FileZilla einrichten:
Filezilla benötigt den vollständigen (absoluten Pfad), den Benutzername (vom Mac) und das Passwort (vom Mac) für den Verbindungsaufbau und Abspeicherung der Scans.
Anpassen müßt ihr natürlich die IP-Adresse und den BENUTZERNAME (Accountname) von euerem Mac. Wenn die Namensauflösung in euerem Netzwerk gut funktioniert, könnt ihr den Namen des Macs anstelle der IP-Adresse einsetzen.
MFP-Gerät einrichten:
In vielen MFPs gibt es die Möglichkeit die Funktion „Scan to file“ zu aktivieren.
Ihr benötigt dann ebenfalls die IP-Adresse des Macs oder den Namen des Macs.
Die Pfadangabe ist hier etwas anders. Hier wird nicht der absolute Pfad eingetragen, sondern der Pfad ab „home-verzeichnis“ des Benutzers.
In unserem Beispiel also:
„desktop/ftp-scan“
Benutzername (Mac) und Passwort (Mac) ebenfalls in den entsprechende Feldern eintragen.
Sollte der Pfad falsch eingetragen worden sein, werden die Scans im „home-ordner“ des Benutzers abgelegt.
Tip: Vermeidet bei Namen und Ordner die Umlaute (ä,ö,ü), sowie Sonderzeichen und „ß“. Ohne Probleme funktionieren Tiefstrich und Minuszeichen.
Viel Spaß, beim Ausprobieren und nicht vergessen: FTP-Server wieder einschalten.
Wichtig -----> !!! Der FTP-Server ist NUR bis einschließlich Sierra integriert !!! Ab High-Sierra geht das nur noch über SFTP oder über "homebrew"-Softwarepaket.
MacOs hat von Haus aus einen FTP-Server integriert, welcher aber im Normalfall nicht aktiviert ist.
Welche Netzwerkports an meinem Mac offen sind, kann ich über das „Netzwerkdienstprogramm“ prüfen.
Diese App ist leider etwas versteckt auf unserem Rechner. Ihr müßt zu diesem Ordner navigieren:
/System/Library/Coreservice/Applications
Ich habe mir einen Alias für diesen Ordner auf den DT gelegt.
Für den unverschlüsselten Zugriff über FTP sollte der Port 21 aktiv sein.
Öffnet jetzt diese App, geht auf den letzten Reiter (Portscan) und gebt euere eigene IP-Adresse in das Adressfeld ein.
Die eigene IP-Adresse bekommt ihr in der Systemsteuerung/Netzwerk heraus.
Damit der Scan nicht zu lang dauert, setzt den Haken bei „Nur Ports durchsuchen von“ 1 - 200 (z.B.) ein und startet dieses auch mit „Portscan“.
Der FTP-Port „21“ wird jetzt nicht erscheinen, weil der FTP-Server inaktiv ist.
Mit diesem kleinen Zauberspruch im Terminal, kann ich den FTP-Server starten:
Das Passwort sollte zur Hand sein.
Führt jetzt wieder einen Portscan aus. Jetzt müßte der Port 21 erscheinen. Der FTP-Server arbeitet.
Mit folgenden Kommando wird der FTP-Server wieder abgeschaltet.
Zum Schluss sollte noch ein Ordner für die Abspeicherung der Scans angelegt werden.
Beispiel:
Auf dem Desktop wird ein Ordner mit dem Namen FTP-Scan erstellt.
Geht jetzt in die Systemsteuerung/Freigaben und setzt den Haken (links) bei „Dateifreigabe“. Geht jetzt in das mittlere Feld, drückt das Pluszeichen und navigiert bis zu dem Ordner Schreibtisch/FTP-Scan und fügt ihn hinzu. Der Ordner sollte jetzt in diesem Feld erscheinen. Markiert ihn jetzt mit der Maus und geht in das rechte Feld.
Erlaubt jetzt euerem Benutzer-Account das „Lesen & Schreiben“. Zum Schluß noch den Button „Optionen“ anklicken und bei AFP und dem Benutzer den Haken setzen.
Somit haben wir jetzt den FTP-Server gestartet und einen Ordner mit Schreibrechten für den Benutzer eingerichtet.
Die Zugriffe können jetzt von einem MFP-Gerät oder aber auch von einem anderen Rechner (Win oder Linux) aus erfolgen (z.B. mit FileZilla).
FileZilla einrichten:
Filezilla benötigt den vollständigen (absoluten Pfad), den Benutzername (vom Mac) und das Passwort (vom Mac) für den Verbindungsaufbau und Abspeicherung der Scans.
Anpassen müßt ihr natürlich die IP-Adresse und den BENUTZERNAME (Accountname) von euerem Mac. Wenn die Namensauflösung in euerem Netzwerk gut funktioniert, könnt ihr den Namen des Macs anstelle der IP-Adresse einsetzen.
MFP-Gerät einrichten:
In vielen MFPs gibt es die Möglichkeit die Funktion „Scan to file“ zu aktivieren.
Ihr benötigt dann ebenfalls die IP-Adresse des Macs oder den Namen des Macs.
Die Pfadangabe ist hier etwas anders. Hier wird nicht der absolute Pfad eingetragen, sondern der Pfad ab „home-verzeichnis“ des Benutzers.
In unserem Beispiel also:
„desktop/ftp-scan“
Benutzername (Mac) und Passwort (Mac) ebenfalls in den entsprechende Feldern eintragen.
Sollte der Pfad falsch eingetragen worden sein, werden die Scans im „home-ordner“ des Benutzers abgelegt.
Tip: Vermeidet bei Namen und Ordner die Umlaute (ä,ö,ü), sowie Sonderzeichen und „ß“. Ohne Probleme funktionieren Tiefstrich und Minuszeichen.
Viel Spaß, beim Ausprobieren und nicht vergessen: FTP-Server wieder einschalten.
Wichtig -----> !!! Der FTP-Server ist NUR bis einschließlich Sierra integriert !!! Ab High-Sierra geht das nur noch über SFTP oder über "homebrew"-Softwarepaket.
& VG
Test-Schlauberger
GA Z370P-D3, I5-9600k, 16GByte RAM
Clover; 10.15.7 GraKa NVIDIA GT 740
In Zweifelsfällen bin ich immer
, dass wir
sind. 
Test-Schlauberger

GA Z370P-D3, I5-9600k, 16GByte RAM
Clover; 10.15.7 GraKa NVIDIA GT 740
In Zweifelsfällen bin ich immer


